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RIESENGEMÄLDE IM TATE MODERN

Fahrelnissa Zeid (1901–1991), My Hell, 1951, Istanbul Museum of Modern Art Collection, Shirin Devrim Trainer and Raad Zeid Al-Hussein Donation, © Raad Zeid Al-Hussein © Istanbul Museum of Modern Art

Fahrelnissa Zeid (1901–1991), Resolved Problems, 1948, Oil paint on canvas
Fahrelnissa Zeids Meisterwerk erstmals seit 60 Jahren ausgestellt
Das fünf-meter große Gemälde "My Hell" (1951) der türkischen Malerin Fahrelnissa Zeid ist erstmals seit 1954 in einem Museum in Großbritannien zu sehen, damals wurde es im Rahmen einer Einzelaustellung im The Institute of Contemporary Arts präsentiert, nun ist es im Tate Modern.
In monatelanger Arbeit malte Zeid das über fünf Meter lange Gemälde in ihrem Studio, teilweise musste sie sich auf einen Stuhl stellen um die Ecken der riesigen Leinwand überhaupt erreichen zu könne. Die unglaubliche Größe und die damit verbundenen Schwierigkeiten beim Malen empfand Zeid nach eigener Aussage als bereichernd, sie wollte als Künstlerin möglichst tief in ihr eigenes Werk eintauchen.
Das Riesenemälde - eine Leihgabe des Istanbul Museum of Modern Art - zeigt eine Fülle an Formen und Farben, die dem Betrachter zugleich Ordnung und Chaos suggerieren sollen. Die Mitte des Bildes wird von zwei großen schwarzen Flächen eingenommen, um sie herum sind rote, graue weiße und gelbe Dreiecke und Kreise wellenförmig angeordnet.
Die Wiederholung einfacher geometrischer Muster und kräftiger Farben umrandet von schwarzen Linien erinnert and osmanische Buntglasfenster, Mosaike und Glaslampen. Zeid verband in ihren monumentalen Werken die islamische Kunst und Architektur mit ihren kunstvollen Ornamenten mit der abstrakten Kunst, die im Europa der Nachkriegszeit immer populärer wurde.
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