Funda Tarakcioglu

ÜBER DIE KÜNSTLERIN
Den Werken der türkischen Künstlerin Funda Tarakcioglu ist deutlich anzusehen, dass sie von der Mystik von Mevlana beeinflusst wurden. Ihre surrealen, figurativen und symbolreichen Arbeiten haben nicht nur einen Bezug zur Vergangenheit, sondern spiegeln zugleich die heitere und traurige Seite des Lebens wider. 1955 in Istanbul geboren fand die Künstlerin sehr früh den Zugang zu der Kunst. Bereits während ihrer Schulzeit hat sie im deutschen Kulturzentrum in Istanbul an einigen Kunst- und Kulturaktivitäten mitgewirkt.
Nach ihrem Studium der Sozialpolitik und der Betriebswirtschaft in Istanbul folgte in Deutschland dann die formale Ausbildung im Bereich der bildenden Künste. In Köln studierte Funda Tarakcioglu Kunst und Kunstgeschichte und bildete sich nach ihrer Rückkehr nach Istanbul an der Bosporus Universität im Bereich Keramik, Bildhauerei und Malerei weiter. Ihr künstlerischer Werdegang besteht aus einem langen Abenteuer der Umwandlungen und deren Verwirklichung. Mittlerweile befinden sich ihrer künstlerischen Werke in vielen Privatsammlungen. Die türkische Künstlerin hat zudem an zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen und Messen wie in Reggio Emilia, Innsbruck, Arezzo, Budapest und Köln teilgenommen.
1997 dann eröffnete Funda Tarakcioglu ihr eigenes Studio. Bis heute widmet sie sich ihrem künstlerischen Schaffen in ihrer eigenen Werkstatt in Ulus, Istanbul. Mit der Hilfe von Ölfarben, Acryl und Drucken wendet die Künstlerin verschiedene Texturen in ihrer Kunst an. Ihre Werke sind voll von Figuren, Surrealismus und Symbolen, die zwar auf Vergangenes zurückweisen und gleichzeitig aber die Freude und Dramen des gegenwärtigen Lebens ineinander vermischen. Neben der Malerei widmet sich die türkische Künstlerin in ihrer Arbeit auch den Skulpturen.
Impressionen